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  Bäcker Hans und die Semmelknödel

  Bäcker Hans und der Gesang

  Bäcker Hans als Soldat

  Bäcker Hans als Lehrling

  Bäcker Hans hat Zahnschmerzen

  Bäcker Hans beim Zahnarzt

  Bäcker Hans als Schüler

  Bäcker Hans und seine Jugendweihe

  Bäcker Hans an der Uni

  Im Garten von Bäcker Hans

  Bäcker Hans beim Arbeitsamt

  Bäcker Hans und der Adel

  Bäcker Hans und seine Haustiere

  Bäcker Hans als Dichter

  Das schwere Ende von Bäcker Hans

  Das normale Ende von Bäcker Hans

  Das leichte Ende von Bäcker Hans

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Bäcker Hans und die Semmelknödel

 

Der Hans, der wollte Brötchen backen,

den Teig, den wird er sich schon packen.

Mit beiden Händen wird er kneten

und in Gedanken wird er beten,

dass alles heut nach Plan abläuft

und sich der Brötchenteig schnell häuft.

 

Der Bäcker Hans, der war sehr fleißig,

es waren jetzt schon über dreißig

Brötchen, die er dem Teig entriss

und auf ein großes Blech dann schmiss.

Und plötzlich war es voll belegt,

denn Hans, der formte unentwegt.

 

Doch es passte, welch ein Pech,

ein Brötchen nicht aufs Blech.

Ein Rest, den er nicht zu backen vermochte,

so kam es, dass der Hans ihn kochte.

Und so hat er in wenigen Stunden

den Semmelknödel gleich mit erfunden.

 

 

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Bäcker Hans und der Gesang

 

Neulich war der Bäcker Hans

zugast in einer Operette

und wünschte nach der Stimmen Tanz,

dass auch er die Gabe hätte.

 

Als er danach zu Hause war,

fing er ganz schnell an, zu üben.

Er verausgabte sich ganz und gar,

sein Nachbar klopfte schon von drüben.

 

Und um den Nachbarn wohl zu schonen,

beschloss er, nach draußen zu gehen.

Dann kann der Nachbar ruhig wohnen

und Hans in den Wind seine Stimme wehen.

 

Und er trällerte engelsgleich,

so klang’s zumindest in seinen Ohren,

italienische Worte, an Fehlern reich,

bis alle Nachbarn die Geduld verloren.

 

Sie warfen mit Eiern und Mehl auf den Knilch,

wären sie draußen, sie würden ihn treten.

Jetzt fehlt dem Hans noch ein bisschen Milch

und er kann einen neuen Brötchenteig kneten.

 

 

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Bäcker Hans als Soldat

 

Es war wohl unser Hans mitnichten

ein guter und treuer Soldat.

Ich kann ihnen getrost berichten,

dass er nur Unsinn im Dienste tat.

 

Zum Beispiel der arme Kompaniefeldwebel,

Hans drehte den Spieß einfach um.

Und im Manöver, bei Nacht und Nebel,

schlich er zur Wache und schrie: „Bum!“

 

Einen Fahnenflüchtling vom Rang des Gefreiten,

das erzählt man in manchen Gerüchten,

den sollte Hans zur Wache begleiten,

doch er ließ ihn versehentlich flüchten.

 

Hans war bei der Artillerie,

er spielte den wichtigen Richtschützen.

Getroffen hat er das Ziel jedoch nie,

und danach musste man immer das Rohr abstützen.

 

Auch im Innendienst war Hans eine Niete,

er putzte die Fenster und fiel dabei raus.

Er landete auf einem Baum, einer Twiete

und verbrachte acht Wochen im Krankenhaus.

 

Als sein Trupp auf Schießübung war,

nahm er die Panzerfaust als Gefreiter.

Und es explodierte ganz wunderbar

das Auto vom Kasernenleiter.

 

Hans verrichtete die Wache

gewissenhaft mit Manneskraft.

Er nahm sehr wichtig die ganze Sache

und sperrte Besucher in Untersuchungshaft.

 

Und irgendwann entließ man Hans,

der Wehrdienst war vorbei.

Er machte einen Freudentanz

und seinen ersten Kuchenbrei.

 

 

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Bäcker Hans als Lehrling

 

Wie man weiß, ist Bäcker Hans

ein echter Bäcker aus Leidenschaft.

Er macht mit dem Teig manchen Firlefanz,

doch seine Lehre hat er grad so geschafft.

 

Als Hans der Lehrlingsbäcker

kam er meistens zu spät.

Er brauchte morgens zwei laute Wecker,

falls jemand beim Einen am Zeiger dreht.

 

Zunächst säuberte er nur die Backstube,

alles andere war dem Chef zu heikel.

Und dann trat er auf ’ne Zuckergusstube

und fiel auf einen Teig, gell.

 

Der war für eine Hochzeitstorte,

mit teuren und seltenen Zutaten.

Ich wiederhol vom Chef nicht gern die Worte,

ihr könnt sie ganz leicht selber raten.

 

Hans war froh, wenn’s zur Berufsschule ging,

lesen und schreiben konnt’ er ganz gut.

Doch das Rechnen war so ein Ding,

was er bis heute nicht gerne tut.

 

Er kippte in den Teig falsche Mengen rein,

erfand neue Rezepte, so war es.

Seine Kuchen schmeckten trotzdem fein

Und Hans wurde Lehrling des Jahres.

 

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Bäcker Hans hat Zahnschmerzen

 

Der Bäcker Hans hatte üble Schmerzen,

er hatte nicht mal Lust, zu scherzen.

Sie betrafen sein Gebiss,

ein Loch im Zahn, er war gewiss.

 

Hans hatte Angst vor dem Zahnarztbesuch

und band sich um den Kopf ein Tuch.

Denn langsam kam ein fieses Pochen

aus dem kaputten Zahn gekrochen.

 

Bald hielt er den Schmerz nicht mehr aus

und holte sein Backblech heraus.

Er backte schnell einen festen Teig,

denn Bäcker Hans ist ja nicht feig.

 

Diesen stopfte er ins Zahnloch hinein,

so sollt der Schmerz nicht mehr lange sein.

Hans war froh, denn der Teig schien zu kleben,

so wird der Zahn noch lange leben.

 

Doch er freute sich zu früh,

der Zahn machte noch einige Müh.

Denn der Teig, er wurde nicht hart,

wahrscheinlich war er einfach zu zart.

 

Der Hans hatte das Mehl vergessen,

Anfängerfehler klingt da noch vermessen.

Und was lernt man im Angesicht dieses Falles?

Hans der Bäcker kann auch nicht alles.

 

 

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Bäcker Hans beim Zahnarzt

 

Es musste einst zum Zahnarzt schreiten,

der Bäcker Hans in schweren Zeiten.

Er hatte ein großes Loch im Zahn,

dadurch konnt’ er flöten wie Peter Pan.

 

Beim Zahnarzt traurig angekommen,

wirkte Hans schon recht benommen.

Die Angst hat ihn schon lahmgelegt,

bevor der Zahnarzt ihn aufgeregt.

 

Dieser sparte Betäubungsmittel

und Hans sah nur noch den weißen Kittel.

Der Doktor war hart und der Bohrer aus Stahl

bereitete Hans eine Höllenqual.

 

Dann sah er Sterne und schlief ein,

ein Zahnarztbesuch kann nicht schöner sein.

Und vom schmerzenden Zahne getrennt,

hat er den schweren Eingriff verpennt.

 

Der Zahn war gestorben, es war geschafft,

Hans begrub ihn, er hatte die Kraft.

Und was lernt man vom Bäcker Hans?

Zwar zieht er den Zahn, doch der Doktor kann’s.

 

 

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Bäcker Hans als Schüler

 

Hans war früher ein Junge,

also schon immer maskuliner Natur.

Er hatte schon damals ne freche Zunge,

doch brachte die ihm nicht Vorteile nur.

 

In Mathe behauptete er,

Brüche sind für ihn kein Problem.

Zähler und dazugehöriger Nenner,

die bricht er im Schlaf und ganz bequem.

 

Doch dann, in der Klausur,

da kam es nicht zum Bruch

von Zähler und Nenner, Hans knickte sie nur

und bereute seinen Spruch.

 

Im wichtigen Deutschunterricht,

da lernt man das Lesen und Schreiben.

Auch lernt man, wie man ordentlich spricht,

der Hans aß dann immer Salamischeiben.

 

So konnte man seine Aussprach’ vergessen,

es geht nicht, wie man die Scheibe auch dreht.

Doch Hans hat immer den Mut besessen,

zu zeigen, dass es trotzdem geht.

 

Auch in Bio und Chemie

zeigte Hans seine Fähigkeiten.

Und er ließ sich dabei nie

von den Vorgaben der Lehrer verleiten.

 

Bevor man sein Können verkennt,

dachte sich Hans der Coole,

macht er mal ein Experiment,

danach baute man eine neue Schule.

 

Im Sport machte Hans damals keiner was vor,

er sprang und sprintete prächtig.

Nur einmal, da lief das Fußballtor

an seinen Kopf, das schmerzte mächtig.

 

Nach zehn Jahren Schulbesuch

schaffte der Hans seinen Abschluss.

Und er startete aus Freud den Versuch,

auch mal zu fahren den Schulbus.

 

Das brachte ihm ein Jahr Verlängerung ein,

das konnt’ er als Bester beenden.

Denn der Vorteil war sein:

Er konnte zehn Jahre Erfahrung verwenden.

 

 

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Bäcker Hans und seine Jugendweihe

 

Ist man nach 13 dann 14 geworden,

und das passierte auch unserem Hans,

dann feiert man bei uns im Norden

Jugendweihe mit Getränken und Tanz.

 

Hans trank zum ersten Mal Alkohol,

der hielt ihn nicht lang in der Fassung.

Er durchbrach, völlig betrunken wohl,

auf der Bühne die Feiervorstellung.

 

Typisch der Hans, sagten die Einen,

was soll man von dem denn noch denken.

Seine Eltern begannen, zu weinen

und Hans versuchte, sich von der Bühne zu lenken.

 

Seit dem trinkt Hans keinen Alkohol mehr,

der hat ihn zu sehr blamiert.

Die Jugend weihte ihn trotzdem nachher,

so ist das, wenn man die Kindheit verliert.

 

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Bäcker Hans an der Uni

 

Als Hans mit der Lehre fertig war,

wollte er noch schnell studieren.

Er überlegte fast ein Jahr,

er hatte Bedenken, den Stoff zu kapieren.

 

Als er dann am Campus weilte,

welcher voller Studenten hing,

und in der Mensa sich beeilte,

merkte er, das war nicht sein Ding.

 

Nach einer Woche war dann Schluss,

er grüßte noch mal den Professor.

Dann setzte er sich in den Bus

nach Hause und es ging ihm gleich besser.

 

 

In seinem Lebenslauf steht seit dessen,

er studierte Ökothrophologie,

zwar nicht bis zum Schluss, doch unvergessen,

er kann nicht behaupten, er studierte nie.

 

 

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Im Garten von Bäcker Hans

 

Der Bäcker Hans hat einen Garten,

in dem wachsen viele Arten.

Auch einen Brunnen hat er gebaut,

da zapft er Wasser für jedes Kraut.

 

Die Bäume hat Hans gut beschnitten,

da lässt er sich nicht lange bitten.

Die Beete sind schön angelegt

und die Wege gut gefegt.

 

Damit Sie jetzt nicht die Geduld verlieren

und sich fragen: „Was soll hier schon passieren?“,

möchte ich Ihren Drang schnell mildern

und Ihnen sofort die Ereignisse schildern.

 

Zunächst kam ein Super-, ach nein, ein Vogel Star,

der klaute vom Baum die Kirschen zwar,

doch war er noch nett im Vergleich zu den Schnecken,

die sich am Tag in der Hecke verstecken.

 

Abends kommen sie rausgekrochen,

denn sie haben den frischen Salat gerochen.

Den teilen sie komplett unter sich auf,

so endet manchmal der Salatlebenslauf.

 

Und da sitzt am frisch grünen Maggikraut

eine fette Made, die dieses grad kaut.

Doch zum Glück, kann man die Made vergessen,

denn die hat der Star zum Nachtisch gegessen.

 

Hinter dem Busch zittert ein Igelschnäuzchen,

der Igel hat Angst vor dem kleinen Käuzchen,

das über ihm auf dem Baume sitzt

und den Rest der Kirschen stibitzt.

 

In den Äpfeln sitzen die Maden

und sehen zu, wie die Kröten im Gartenteich baden.

Und es kam eine Maus angeschlichen,

die fraß den Zaun an, der war frisch gestrichen.

 

Der Rasen liegt wie ein Teppich da,

aber nur da, wo der Maulwurf nicht war.

Dieser buddelt wie besessen

nach Würmern, um diese dann  zu essen.

 

Der Bäcker Hans hat einen Garten,

in dem wachsen nicht nur Pflanzenarten.

Er ist beliebt bei vielen Tieren

und die haben ganz  eigene Manieren.

 

 

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Bäcker Hans beim Arbeitsamt

 

Es ging der Bäcker Hans einmal

zum Arbeitsamt, das war ’ne Qual.

Er wollte einen Job sich suchen,

wollt es wenigstens versuchen.

Doch das Amt war überlastet,

Hans wär beinahe ausgerastet.

 

Er meldete sich brav und schüchtern,

herausgeputzt und völlig nüchtern,

hoffnungsvoll beim Empfange an,

danach stand er noch lange an,

dann zog er eine hohe Zahl

und hatte keine andre Wahl.

 

Nach zweieinhalb’ Stunden dann

war unser armer Bäcker dran.

Er wollte gerad’ wieder geh’n,

da rief man: “Die Nummer 210

bitte in den Raum 307!“

Hans wäre auch so nicht sitzen geblieben.

 

Es begrüßte ihn ein Jobberater,

der sollt ihn beraten und das tat er.

Mit Nachnamen hieß dieser Lück,

er schickte Hans zum Empfang zurück,

es fehlte ein wichtiger Stempel, hier

auf dem grünen und dünnen Papier.

 

Als Hans dann zurück zum Berater kam,

er wieder Platz im Warteraum nahm.

Und er kam noch lang nicht nach Hause,

Herr Lück hatte erst mal Mittagspause.

Die dauerte eine Dreiviertelstunde

plus einer kleinen Frischluftrunde.

 

Hans schlug dann seine Mappe auf

und zeigte dem Lück seinen Lebenslauf.

Dieser war an einem Stücke,

nicht sehr lang, doch ohne Lücke.

Der Beamte prüfte alles

und kopierte es für den Fall eines Falles.

 

Danach war seine Arbeit getan,

„Lieber Hans, ich ruf sie dann an.“

Das sagte Herr Lück dem Hans zum Schluss,

der sich auch weiterhin „selbst kümmern muss,

denn das Amt hat nicht die Möglichkeiten,

den Arbeitslosen in den Beruf zu geleiten.“

 

Ganze vier Stunden verbrachte

Hans auf dem Amt und er lachte.

Er hielt das Ganze für einen Witz

und erhob sich aus seinem Sitz.

Dann schnürte er sich einen roten Faden

und eröffnete seinen Bäckerladen.

 

 

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Bäcker Hans und der Adel

 

Der Bäcker Hans ist nicht von Adel

und hat kein blaues Blut,

doch er benimmt sich ohne Tadel,

wie es ein adliger sonst tut.

 

 

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Bäcker Hans und seine Haustiere

 

Bäcker Hans ist Tierliebhaber,

er hat schon tolle Exemplare.

Nicht, dass er einen Zoo hält, aber

er hat welche mit und auch ohne Haare.

 

Zum Beispiel einen Papagei,

dieser hat keine  Haare,

doch Federn dafür und ein Ei,

das brütet er aus und zwar schon drei Jahre.

 

Einen Hund hat Hans natürlich auch,

der ist ein bisschen paranoid.

Er liegt den ganzen Tag auf dem Bauch

und tut so, als ob er nichts hört und nichts sieht.

 

Die Fische in Hans Aquarium,

die schwimmen mal hoch und mal runter.

Die einen sind nicht ganz so dumm,

die andern dafür bunter.

Im benachbarten Terrarium

spielen zwei Wasserschildkröten.

Bei der einen ist der Panzer krumm,

die andre würd’ gern die Fischnachbarn töten.

 

Außerdem hat der Hans eine Katze,

die interessiert sich für Kröten und Fische.

Vor dem Papagei sitzt sie mit erhobener Tatze,

sie hat alles im Blick, sitzt sie auf dem Tische.

 

Auch einen Hamster hat der Hans,

das ist ein lustiger Geselle.

Er zelebriert täglich den Hamstertanz,

der Käfig hat schon eine Delle.

 

Bäcker Hans hat Tiere gern,

außer Spinnen und Schlangen,

die sieht er lieber gern von fern,

da ist er noch nie so dicht rangegangen.

 

 

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Bäcker Hans als Dichter

 

Bäcker Hans ist Hobbydichter,

wie ein Lyriker, so spricht er,

zu seinem treuen Publikum,

das hört ihm zu, gebannt und stumm.

 

Der Hans ist von sich überzeugt,

was er dem Publikum auch zeigt.

Die Reime wirft er ihnen zu

und die Pointen noch dazu.

 

Die Hörer außer Rand und Band,

des Dichters Können wird erkannt.

Nach dem Ende der Lesung ist klar,

Hans ist der neue Dichter-Star.

 

Mal sehen, was die Nächste bringt

und ob die auch so gut gelingt,

wenn ausgewachsene Menschen warten

und nicht die Tiere in seinem Garten.

 

 

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Das schwere Ende von Bäcker Hans

 

Das Leben von Hans dem Bäcker

nahm einst ein tragisches Ende.

Sein Erschaffer schrieb nicht mehr,

er brach sich die Hände und zog seinen Stecker.

 

 

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Das normale Ende von Bäcker Hans

 

Bäcker Hans aß zum ersten Mal

ein selbstgebackenes Brot.

Es war sein allerletztes Mahl,

denn er war auf einmal tot.

 

Der Bissen kam in das Luftrohr,

anstatt ins Speiserohr, und setzte sich fest.

Darauf der Hans die Luft verlor,

das gab ihm dann den Rest.

 

Auf seinem Grabstein steht geschrieben:

Hier ruht Hans, der Bäcker.

Durch das Brot ist er verschieden,

doch seine Brötchen waren lecker.

 

 

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Das leichte Ende von Bäcker Hans

 

Im Alter von 90 Jahren,

hat Hans der Bäcker erfahren,

dass er nicht mehr lange macht,

und dann legte er sich sacht

zu sterben auf seine Fernsehcouch

und sagte ein letztes Mal autsch,

denn er hatte wie immer im Rücken

eine seiner beiden Krücken.

Die warf er wütend gegen den Schrank,

eigentlich war er gar nicht so krank,

Doch er war alt und wollte nicht mehr,

er nahm sich ein letztes Brötchen her,

verspeiste es mit viel Genuss

und danach war endlich Schluss.

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